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Weniger geben, mehr erreichen

Du kennst das, die Motivation ist mal wieder hoch. "Heute starte ich, heute fang ich wirklich an. Ich weiß doch, wie's geht." Du startest voller Elan, hast dir schicke Sportklamotten gekauft, warst im Bioladen, hast hübsche vegane Rezepte rausgesucht und die Familie informiert, dass ab jetzt nur noch gesund gegessen wird. Das Ganze klappt ganz gut, so ungefähr 5 Tage lang. Dann kommt der Geburtstag von Tante Inge dazwischen, das Wochenende bei den Eltern und



der Kuchen der Kollegin im Büro. Eigentlich wolltest du heute mal ausführlich Yoga machen und ein neues Rezept ausprobieren, aber dann ruft der Kindergarten an, das Kind ist krank. Aus dem Yoga wird heute nichts mehr. Du wirfst frustriert das Handtuch und stellst (wieder einmal) fest, dass das eh nicht klappt - erst recht nicht bei dem Pensum, was du als Mama jeden Tag stemmen musst.



Das, oder so ähnlich, ist tatsächlich eine ganz normale Geschichte von so vielen Mamas. Du bist damit nicht alleine. Wie so viele Mamas weißt du eigentlich, was gut für dich wäre, aber du weißt einfach nicht, wie du es umsetzen sollst. Ja logisch, die Prioritäten liegen ja auch woanders. Auch klar, denn das ist ja unser Job als Mama. Wenn du dann noch berufstätig bist, reicht diese eine kleine Sache, die aus dem Ruder läuft und das sorgfältig gebaute Kartenhaus fällt zusammen.




Ich erlebe häufig, dass Mamas oft zu viel auf einmal wollen. "Wenn ich schon was ändere, dann gleich alles" scheint die Devise. Doch das überfordert und ist häufig zum Scheitern verurteilt. Es ist nunmal so, dass du als Mama nicht 18 Stunden am Tag Zeit hast, dich nur um dich zu kümmern. Aber hier kommt die gute Nachricht: das musst du auch garnicht. Du kannst dein gesünderes Wohlfühl-Ich auch ohne die alles-oder-nichts-Methode erreichen. Das Zauberwort hier lautet: Beständigkeit.



Es bringt dir meist garnichts, wenn du mit full speed startest, aber nach 500m schon keine Luft mehr hast und du erschöpft am Boden liegen bleibst. Die Transformation die du dir wünscht ist ein Marathon, kein Sprint. Starte langsam und mit kleinen Schritten. Identifiziere Ziele, die dir wirklich wichtig sind. Und mit denen startest du. Im weiteren Verlauf kannst du weitere Ziele ergänzen. Aber alles auf einmal ist selten eine gute Idee.



Das schöne an der Methode der kleinen Schritte: dadurch, dass du sie wahrscheinlich sehr gut durchhalten wirst, feierst du auch bald die ersten Erfolge. Du wirst spüren, dass es sich lohnt dranzubleiben und weiterzumachen. Und schon bald kommen weitere Ziele und weitere Erfolge hinzu und irgendwann stellst du fest, dass du schon seit längerer Zeit ein besseres Hautbild hast, dich w


eniger angespannt fühlst und seltener gereizt bist. Und das motiviert dich wiederum zum Weitermachen. Du blickst zurück und stellst fest, dass das alles ganz ohne Druck und Verbote funktioniert hat. Einfach nur durch Beständigkeit und Kontinuität.


Wenn du dich jetzt fragst, welche kleinen Schritte das sein könnten, welche Maßnahmen für dich am besten geeignet sein könnten und wie du am besten starten könntest, dann melde dich gerne bei mir und wir schauen uns deine Ziele und Bedürfnisse einmal genauer an.


Lebensfrohe Grüße,

Deine Anne


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